Stadt St. Gallen und Swisscom unterzeichnen Glasfaser-Vertrag

13.10.2010 Informationsquelle

Stadt St. Gallen und Swisscom unterzeichnen Glasfaser-Vertrag - neueste Medienmitteilung von heute:

Die Stadt St. Gallen und Swisscom beschlossen vor gut einem Jahr, beim Bau des städtischen Glasfasernetzes zusammenzuarbeiten. Nun wurde der vollständige Vertrag unterzeichnet. Die St. Galler Stadtwerke werden in den nächsten vier Jahren rund 80 Prozent der St. Galler Betriebe und Haushalte mit einem ultraschnellen Glasfaseranschluss erschliessen. Swisscom übernimmt rund 60 Prozent der dazu notwendigen Investitionen und trägt damit dazu bei, dass in St. Gallen als eine der ersten Schweizer Städte die Kommunikationstechnologie der Zukunft stadtweit zum Einsatz kommt. Der Vertrag sichert den Bau einer offenen Infrastruktur ('open access'), die einen wirksamen Wettbewerb ermöglicht und eine Regulierung des Glasfasernetzes unnötig macht.

Der von der Stadt St. Gallen und Swisscom unterzeichnete Vertrag zeigt, dass eine Zusammenarbeit zum Bau eines städtischen Glasfasernetzes volkswirtschaftlich, betriebswirtschaftlich und bautechnisch sinnvoll ist. Beide Partner haben bereits im September 2009 mit dem gemeinsam koordinierten Ausbau des St. Galler Glasfasernetzes begonnen. Die Zusammenarbeit in den vergangenen 12 Monaten verlief sehr erfolgreich und die gemeinsamen Ziele konnten vollumfänglich erreicht werden. Die St. Galler Stadtwerke sind verantwortlich für Ausbau, Verlegung und Unterhalt des Glasfasernetzes. Die Stadt St. Gallen ist Eigentümerin des Zugangsnetzes, Swisscom sichert sich mit dem Vertrag den langfristigen Zugriff auf bis zu zwei Fasern pro Betrieb und Haushalt und trägt im Gegenzug rund 60 Prozent der notwendigen Investitionen sowie der Unterhalts und Betriebskosten. Durch den Verzicht auf den Bau einer eigenen Glasfaserinfrastruktur ermöglicht Swisscom die Umsetzung des Auftrags der St.Galler Stimmbürger. Durch das gemeinsame Vorgehen werden die Bau und Betriebskosten optimiert und die Verlegung von Parallelnetzen verhindert.

Ausbau geht rasch voran - Regulierung ist unnötig In St. Gallen wird das an den Roundtable-Gesprächen der Eidgenössischen Kommunikations-Kommission (ComCom) vereinbarte Mehrfasermodell umgesetzt. Im März dieses Jahres wurden die ersten Häuser im Quartier Vogelherd angeschlossen, bis Ende 2010 werden bereits über 2'000 Wohnungen und Geschäfte in der Stadt St. Gallen über einen Glasfaseranschluss verfügen. Die St. Galler Stadtwerke setzen sich zum Ziel, 80 Prozent der St. Galler Betriebe und Haushalte bereits bis Ende 2014 mit einem Glasfaseranschluss zu versorgen und den flächendeckenden Ausbau 2019 abzuschliessen.

Erste Privat- und Geschäftskunden nutzen schon heute Dienste wie Telefonie, ultraschnelles Internet und Fernsehen in HD-Qualität über den neuen Glasfaseranschluss. Neben Swisscom bieten sechs weitere Unternehmen ihre Telekommunikationsdienste in St. Gallen an und stehen untereinander im Wettbewerb. Auch für Anbieter, die nicht in eine eigene Glasfaser investieren können oder wollen, ist ein günstiger und diskriminierungsfreier Netzzugang gewährleistet. Das gemeinsame Vorgehen der Stadt St. Gallen und Swisscom sichert damit den Wettbewerb und macht eine Regulierung des Glasfasernetzes unnötig."

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13.10.2010, Providerliste Admin

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